Dem Himmel sei Dank
Komödie in 3 Akten von Bernd Gumbold
Inhaltsangabe (Fylertext von 2008)
„Dem Himmel sei Dank“, dass sich auch in Hausen wieder der Theatervorhang öffnet.
Traditionell am 2.Weihnachstfeiertag feiert der Theaterverein Premiere.
Dieses Jahr gliedert sich die Hausener Spielerschar in die Reihe anderer Vereine
in der Gegend ein und spielt ebenfalls ein Stück von Bernd Gombold.
Lacher sind hierbei garantiert, wenn die Hauptperson des Stückes, Pfarrer Alfons Teufel,
mit allen möglichen Methoden Geld für die geplante Kirchenrenovierung aufzutreiben versucht – alles für den guten Zweck,
für die Kirche. Der Messner Johannes ist bei solchen Aktivitäten natürlich mit von der Partie,
auch wenn er ansonsten der Arbeit nach Möglichkeit aus dem Weg geht – sehr zum Leidwesen seiner Frau Emma.
Da es im Pfarrhaus ab und zu drunter und drüber geht, versucht der gute Geist des Hauses – Pfarrhaushälterin Hermine –
alle Dinge einigermaßen in geregelte Bahnen zu lenken, was ihr nicht immer so richtig gelingen will.
Hierzu trägt auch die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Elfriede Engel bei.
Sie sollte eigentlich für die Renovierung der Kirche in der Gemeinde Spenden sammeln,
legt allerdings mehr Wert auf die Unterbringung ihrer Nichte Uschi im Kloster.
Dies soll bei der bevorstehenden Pfarrgemeinderatswahl die notwendigen Stimmen für Frau Engel einbringen.
Als der Pfarrer eine weitere Geldeinnahmequelle – die Vermietung von leerstehenden Zimmern im Pfarrhaus – entdeckt,
sorgen die ankommenden Übernachtungsgäste genauso für Verwirrung wie die etwas unkonventionelle Art des Pfarrers.
Zu allem Überfluss taucht noch unerwarteter, unangenehmer Besuch auf –
Domkapitular Dr. Jüngling vom bischöflichen Ordinariat will sich ein Bild von der Situation
vor Ort machen und wieder Ordnung in die Pfarrgemeinde bringen.
Nun ist der ganze Einfallsreichtum der Haushälterin Hermine gefragt, um alles in die richtige Richtung zu lenken.
Unterstützt wird sie dabei von Siggi Bischof, dem heimlichen Freund von Uschi, der als Übernachtungsgast im Pfarrhaus weilt.
Welche Tricks und Kniffe hierbei angewendet werden, sollten Sie sich selber anschauen...
Spielleiter
Helmut Mosig
Spielerschar
Pfarrer Alfons Franz Zech
Hermine (Haushälterin) Helmi Söhl
Johannes Höll (Messner) Erwin Bader
Emma Höll (seine Frau) Barbara Leichtle
Elfiede Engel (Pfarrgemrad. Vors.) Conny Boos
Uschi Engel (deren Nichte) Judith Heußler
Siggi Bischof (Freund von Uschi) Roland Peter
Dr. Jüngling (Domkapitular) Engelbert Krumm
Heidi Blum (Aerobic-Lehrerin) Regina Streitel
Hans Meßmer (heiratsw. Junggeselle) Helmut Mosig
Heidemarie Rosenfeld (Handarb.-Leh.) Elisabeth Wengler
Technik
Ulrich Peter
Maske
Hannelore Biehler
Souffleuse
Gisela Hofmann